
Im Spätsommer 2018 hatte das Stadt- und Umweltplanungsbüro AGSTA in die Köllertalhalle eingeladen, um in den seit langem geforderten Dialog mit der Walpershofer Bevölkerung über die künftige Entwicklung des Ortes einzutreten. Schon Mitte 2016 hatte der CDU-Vorsitzende Ralph Schmidt im Ortsrat betont: „Es ist notwendig und dringend, ein Gesamtkonzept für die räumliche Gestaltung von Walpershofen insbesondere der erweiterten Dorfmitte zu entwickeln.
Wir brauchen planerische Überlegungen, die in vernünftiger und zukunftsorientierter Weise das Dreieck zwischen Köllertalhalle mit Kleinspielfeld und Festplatz, Alter Schule und der Dorfmitte am Bach ausfüllen und zu einer attraktiven Ortsmitte weiterentwickeln.“ Nachdem die Gemeindeverwaltung diesen Forderungen aus Walpershofen endlich nachgekommen war, wurde Anfang März der Entwurf zum integrierten Stadtentwicklungskonzept (ISEK) im Bauausschuss vorgestellt. 33 mögliche Maßnahmen wurden vom Stadt- und Umweltplanungsbüro AGSTA erarbeitet und in Form von Steckbriefen im Konzept hinterlegt.
Bürgermeisterkandidat Benjamin Schmidt kündigte an, das Thema weiter voranzutreiben und auch über die nächsten Schritte wieder eine fundierte Information für die Bevölkerung zu veröffentlichen. Ganz besonders liegt ihm die Begegnung und das Miteinander von Jung und Alt im Ort am Herzen. Einer der Schwerpunkte ist die Anbindung und physische Verknüpfung der Dorfmitte am Bach mit dem Bereich Festplatz und Kleinspielfeld und dem Umfeld der Alten Schule, wo sich die Frage nach der Art und Intensität der Nutzung stellt. Eng verbunden mit diesem Problem ist die Frage einer neuen Nutzung der Alten Schule und dem Wunsch der Menschen im Ort, Möglichkeiten der Begegnung von Jung und Alt zu haben.
Dazu hat die CDU Walpershofen bereits Ideen entwickelt, die in das integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) eingeflossen sind. Ortsvorsteher Werner Hund versprach: „Der begonnene Dialog wird nicht abreißen, wir behalten ‚Walpershofen im Herzen‘ und die Ortsentwicklung auf der Tagesordnung des Ortsrates und der Dorfgemeinschaft!“.
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