Bürgerwerkstatt zum ISEK „Walpershofen 2.0“

14.05.2019

Die Veranstaltung nach der Veranstaltung

Die CDU hatte zur erneuten, seit 2015 auf Betreiben der CDU laufenden Erörterung des Entwicklungskonzeptes für Walpershofen eingeladen. Im Kultursaal der Köllertalhalle konnte Ortsvorsteher Werner Hund eine Menge interessierter Bürgerinnen und Bürger begrüßen. Bürgermeisterkandidat Benjamin Schmidt führte im Stile eines versierten Conférenciers durch die Veranstaltung, beeindruckte gleichzeitig aber durch fundierte Detailkenntnis, ausgewogene Einschätzungen und Offenheit für verfrühte Detailfragen. Ralph Schmidt, Ortsvorsitzender der Walpershofer CDU und zugleich Kandidat für das Amt des Regionalverbandsdirektors, bewies seine bau- und planungstechnische Kompetenz durch die Vorstellung des „Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes“ (ISEK), in welchem Walpershofen nicht weniger als 33 Ideen für eine örtliche Weiterentwicklung aufgelistet und zur Diskussion vorfindet.

In einer lebhaften Diskussion, bei der sich vorgefasste Meinungen mit dem echten Interesse an örtlichen Weiterentwicklungen mischten, gelang es Benjamin Schmidt immer wieder, zum Zentralthema der grundsätzlichen Entwicklungsperspektiven unseres Ortes zurückzukommen. Die damit kombinierte Expertise von Ralph Schmidt schaffte für das interessierte Publikum die Chance, sich Walpershofen im Jahre 2020 und 2030 und danach vorzustellen und zu begreifen, dass Entscheidungen für die Zukunft HEUTE getroffen werden müssen.

Am Ende der Veranstaltung ging es erst richtig los: Alle zuvor besorgten oder irritierten Grüppchen fanden sich in Sachdiskussionen wieder, bei denen die subjektiven und die zuvor besprochenen Wünsche und Ideen und Vorstellungen zur Sprache kommen konnten. Wer seine sachlichen Vorschläge oder Einwände dokumentieren wollte, konnte dies an der Pinnwand tun, und wer sich mit den Vertretern der CDU auseinandersetzen wollte, fand offenherzige Gesprächspartner.

Und wer sich ärgerte, dass schon wieder die CDU-Leute in Walpershofen Arbeit und konzeptionelle Entwicklungen investiert und präsentiert hatten, sollte sich fragen, weshalb er selbst es nicht getan hat.

Die CDU will mit ihrer Expertise und gemeinsam mit den Menschen im Ort, die Chance nutzen, HEUTE die wegweisenden und richtigen Entscheidungen für die ZUKUNFT treffen